Über mich.

Ich bin Rainer,

Vater von vier wunderbaren Kindern aus zwei Ehen. Geboren wurde ich in der Schorfheide. Mein Heranwachsen fand in Berlin statt. Seit 2015 lebe ich wieder in der Schorfheide, nur unweit meines Geburtsdorfes. Geprägt wurde ich durch das Schicksal meiner Eltern, die, Mitte der 30er Jahre geboren, ihre Kindheit und Jugend in den Jahren des zweiten Weltkriegs und die der Entwicklung der DDR erlebten.

Also. Ich bin ein Kind des Ostens. Nach dem Abitur wurde ich Armeeoffizier, kam nach fünf Jahren davon (irre Geschichte), fand in der Außenwirtschaft Platz und war zum Schluss Exportleiter und stellv. Absatzdirektor des Kombinates Elektromechanik Kaulsdorf.  Wenige Tage nach der Wende machte ich mich selbständig, wurde Unternehmer (u.a. Einzelhandel mit einem der ersten eigenen Shops im Internet), Sportmanager (Bundesliga Basketball; Olympiastützpunkt), Journalist, Filmproduzent, Dozent, Coach für Unternehmer. Ich arbeitete sieben Tage die Woche täglich zwischen acht und 14 Stunden. Bis ich kurz vor dem Absturz stand. Im Frühjahr 2007 habe ich meinen Schlussstrich gezogen. Unter alles. Ich musste es, denn meine Batterie war alle. Heute weiß ich, dass ich mir damit die Tür zu mir selbst geöffnet hatte, denn plötzlich stand ich vor dem Raum mit der Aufschrift Rainer. Es begann mein intensiver und immer bewussterer Weg zu mir selbst, in meine Liebe. Als ich 2007 alles aufgab, war ich erleichtert. Dass ein viel größerer Stress auf mich wartet, ich selbst, hatte ich nicht auf dem Schirm.

Schon als Kind bekam ich Bilder, von der Zukunft, vom Leben, vom Sterben. Eigene Warzen besprach ich, wischte mit der Hand über sie. Nach ein paar Tagen waren sie verschwunden. Das alles war normal für mich. Doch nicht für meine Umwelt.

Mit 19 Jahren wollte ich endlich „dazu gehören“, da wohl etwas mit mir nicht stimmen würde. Mein inneres Selbstwertgefühl war erschüttert. So begann ich, „normal“ zu werden. Und funktionierte recht gut. Nur nicht reibungslos. In Ost wie West blieb ich gar erfolgreich, eben in meiner Form.

Doch etwas in mir kam nie zur Ruhe. Etwas, das ich nicht benennen konnte. Wie auch, ich wusste nicht einmal um „Dieses“. Mein Alltag war gefüllt mit Pflichtbewusstsein. Die Stimmen meines Herzens, meines Bauches schwiegen nie, doch wirklich auf sie gehört hatte ich nicht wirklich.

Bei allem Stress kamen mir weiter Bilder, erhielt ich Visionen. Wollte ich nur ansatzweise auf sie hören, stieg der Stress um mich herum, in mir.

2001 zog es mich in einen Wochenendworkshop für Kinesiologie. „Das“ begann, Nahrung zu erhalten. Sporadisch zog ich mir folgend weiteres Wissen rein, über Gerüche und Farben, Prana Heilung, Räuchern, Klangschalenmassage (dabei entdeckte ich das Gongspielen für mich). Bis 2007 nichts mehr ging, ich kurz vor dem Absturz stand, vollkommen alle war. Neben dem Suchen einer beruflichen Zukunft besuchte ich Lehrgänge zur Hypnotherapie, Direkten Kommunikation, Fremdenergien, Kartenlegen, Orakeln, Leben in der Opferrolle. Ich begann auch eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie, brach diese freiwillig ab. Die Ansätze von Heilung und Medikamentierung entsprechen nicht meinem Inneren. Natürlich wurden mir eine Reihe von Zertifikaten ausgestellt. Die haben keine Bedeutung für mich. Sie sagen nichts über mich aus.

Für mich, mein Leben und meine Arbeit haben nur zwei Zertifikat eine Bedeutung: Meine Geburtsurkunde und meine Sterbeurkunde. Letztere werde ich wohl nie zu sehen bekommen:-)

Das, was ich zu bieten habe, bin ich selbst – meine Erfahrungen, meine Fähigkeiten, meine hohen Wahrnehmungen und meine Liebe.

Mein irdischer Erfahrungsschatz: Vier Kinder, zehn Enkelkinder, Leben in zwei Gesellschaftssystemen mit fünf Währungen, eine Jahrtausendwende.

Mein heutiger großer Ratgeber und größter Gesprächspartner ist das Universum selbst. Mein Hauptstudiengang bleibt „Das Leben, die Liebe und der Tod.“ Für mich findet wahre Heilung auf Seelenebene statt und heilen können wir uns nur selbst.

Seit 2010 arbeite ich hauptberuflich als Trauerredner, Sterbe- und Trauerbegleiter.

Alles Leben ist Schwingung. „Die andere Welt“ ist nicht das Universum. Die andere Welt sind wir Menschen selbst, mit unserer erschaffenen Kunstblase, abgetrennt von der Natur. Über meine Erkenntnisse, Sichtweisen schreibe ich in meinen Blog.

Ein Lebensmotto von mir: Die Dinge haben nur die Bedeutung, die wir ihnen geben.